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22.03.2021 // Brain & Heart Communication

Social Media und Inbound Marketing

Beim Inbound-Marketing geht es darum, potentielle Kunden mit relevanten und hilfreichen Inhalten anzuziehen, respektive abzuholen. Beispielsweise sollen Besucher auf die Unternehmenswebseite geführt und im besten Fall als Kunden gewonnen werden. Dabei liegt die Kunst darin, erst Aufmerksamkeit zu erregen, dann Interesse zu wecken, schliesslich ihre Zielgruppe zu binden und das ohne diese mit klassischer “Werbung” zu belästigen.

Das Inbound Marketing verbindet Inhalte auf verschiedenen Kanälen. Online sind das z.B. Webseiten, Social Media, Blogs, Foren usw. Nebst der Suchmaschinenoptimierung und hochwertigen Inhalten (auch Content genannt) ist Social Media eine Schlüsselkomponente von “Online Inbound Marketing”. Denn Social Media hilft, neue Leser zu gewinnen und wiederkehrende Besucher zu binden und aktivieren.

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Quelle: Brain & Heart Communication

Grund #1: Social Media als Megaphon

Im Idealfall wird regelmässig neuer Content auf der Unternehmenswebseite oder dem eigenen Blog publiziert. Die Erstellung relevanter Inhalte ist jedoch nur der erste Schritt. Denn ohne Reichweite, sprich wenn niemand von diesen Inhalten erfährt, können diese auch nicht ihr wahres Potential entfalten. Deshalb kommt hier also Social Media ins Spiel. Kommunikationskanäle wie Facebook eignen sich besonders gut zur “One to Many” Kommunikation. Oder anders ausgedrückt, als Megaphon, um die eigene Zielgruppe über potenziell relevante, neue (oder auch bestehende) Inhalte auf der eigenen Website oder dem Webshop aufmerksam zu machen.

Die Zielgruppen werden häppchenweise mit kurzen und knackigen Posts via Social Media aktiviert und auf die eigenen Kanäle umgelenkt. Die grossen Content-Brocken auf der Webseite oder dem Blog müssen also für Social-Media-Kanäle adaptiert werden. Gerne spricht man hier auch von “Atomized Content”, also z.B. einer Zerstückelung eines grossen Blogartikels in kurze, aber doch aussagekräftige und aktivierende Posts für die einzelnen Social-Media-Kanäle. Diese Posts können danach über eine gewisse Zeit, teilweise aber auch über Jahre hinweg, publiziert werden. Ein potenter und übersichtlicher Redaktionsplan ist ab hier unabdingbar. Dieser soll dabei helfen, die gewünschten Zielgruppen über längere Zeit als Leser oder Kunden abzuholen und den Überblick zu behalten.

Grund #2: Fundus für neue Content-Ideen

Social Media enthält eine beträchtliche Menge an Daten. Diese können dabei helfen, die Nutzer zu verstehen und passenden Content für das Zielpublikum zu schreiben. Social Media Monitoring Tools wie Falcon.io bieten die Möglichkeit zu beobachten, was die zentralen Zielgruppen am meisten teilen und aktuell spannend finden. Ebenfalls eignen sich diese Tools, um Einblicke in die demografische und geografische Verteilung der Zielgruppe zu gewinnen. Ausserdem helfen sie dabei herauszufinden, welche Art von Content die Zielgruppe am besten anspricht.

Grund #3: Nähe zur Zielgruppe

Da die Social-Media-Kanäle einen direkten Kontakt zu den Kunden und potentiellen Kunden herstellen, ermöglicht dies eine für viele Unternehmen nie dagewesene Nähe für eine direkte und unmittelbare Kommunikation. Unternehmen können um ihre Marke eine Community aufbauen. So können nicht nur Zielgruppen angesprochen, Neukunden gewonnen und Kunden aktiviert werden. Durch die Nähe zur Community werden auch Kunden gebunden und Markenbotschafter aufgebaut. Social Media sind folglich auch für den Kundenservice, die Sales-Abteilung und viele weitere Bereiche eines Unternehmens spannend. Denn hier können Kunden direkt mit Kundendienstmitarbeitern, Marketingverantwortlichen, Produktmanagern, Fans und Markenbotschaftern in Kontakt treten.

Grund #4: Social Media als Fundament für Influencer Marketing

Social Media dient als Fundament beim Aufbau von Beziehungen zu Bloggern, Meinungsbildnern und Markenbotschaftern. Diese können dem Unternehmen helfen, den Content über ihre sozialen Kanäle, Blogs und Netzwerke zu teilen. Diese Beziehungen können besonders gut über eigene Social-Media-Kanäle hergestellt und gepflegt werden. Sogenannte Influencer und Micro-Influencer helfen mit ihren Beiträgen z.B. bei der Suchmaschinenoptimierung.


Social Media ist ein wichtiger Teil von Inbound-Marketing, aber sollte nicht losgelöst von anderen Massnahmen betrieben werden. Social Media ist als ein Typus von Kommunikationskanälen zu verstehen, welche zumeist nicht die ganze Customer Journey abdecken. Ohne guten Content auf der eigenen Webseite oder dem Blog funktionieren sie oftmals nur bedingt gut. Social Media Marketing bietet dafür den Mehrwert einer Interaktion mit der Community. Dadurch werden Einblicke in die Zielgruppe, aktuelle Diskussionen und neue Ideen für Marketingmassnahmen ermöglicht.

Bilderquelle: Brain & Heart Communication

Kontakt

Brain & Heart Communication AG
Peter Erni (Geschaftsführer)
E-Mail: peter@b-h.ch
Web: b-h.ch

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